
Idstein liegt im Taunus, ganz in der Nähe von Wiesbaden. Die Altstadt von Idstein ist noch sehr gut erhalten und auch im Krieg nicht zerstört worden.
Die Altstadt
In der Altstadt von Idstein kann man noch sehr gut sehen, wie schön die Städte in Deutschland vor der großen Zerstörung im letzten Krieg ausgesehen hat. Es gibt nicht mehr viele Städte wie Idstein, z.B. Rothenburg ob der Tauber oder auch Dinkelsbühl sind solche Sehenswürdigkeiten, aber auch Monschau.
Besonders schön sind die Malereien an den Häusern. Rund um das Rathaus sind die Häuser besonders schön verziert. Bunte Farben und an den Häusern sieht man die Geschichte der ehemaligen Bewohner.
Die Altstadt ist aber kein Museum. Hier gibt es eine Vielzahl von Geschäften, die Innenstadt ist belebt und es gibt eine Menge von Restaurants und Cafes. So kann man seinen Besuch in Idstein wirklich genießen.
Idstein ist nicht groß, man kann die Altstadt sehr bequem zu Fuß entdecken. So entdeckt man auch eine Menge Sehenswürdigkeiten und Fotomotive.
Besondere Orte in Idstein
Zunächst einmal gibt es hier das Rathaus. Das Rathaus ist aus dem 17. Jahrhundert und steht direkt neben dem Torbogengebäude. Direkt gegenüber vom Rathaus ist übrigens die beste Stelle für ein Foto.

Direkt neben dem Rathaus liegt das Torbogengebäude. Einfach durchgehen und man gelangt zum Residenzschloß. Hier residierten die Idsteiner Fürsten und das Schloß ist aus der Renaissance.

Am Residenzschloß steht auch der sogenannte Hexenturm, der Bergfried des Schloß. Er ist das älteste Bauwerk in Idstein. Hier wurden aber keine Hexen eingekerkert, aber eine Tafel erinnert noch heute an die Zeit der Hexenverfolgung, die in Idstein im 17. Jahrhundert ihren Höhenpunkt hatte.

Der nächste besondere Ort ist der Höerhof. Er wurde im frühen 17. Jahrhundert erbaut, war Jagdschloß, Forstamt, Wohnort des Malers Ernst Toepfer und heute ist es ein sehr mehrfach ausgezeichnetes Hotel und Restaurant.

In Idstein gibt es aber noch einen besonderen Ort. Eine Statue von Harry von de Gass. Er war ein Original in Idstein. Hierbei handelte es sich um einen Mann mit einem Handicap, wie man heute sagen würde. Er wohnte über 50 Jahre in Idstein und war den Bürgern durch seine Kleidung, seinen Gesang und sein Engagement sehr bekannt. Harry von de Gass kehrte freiwillig die Straßen (Gassen) und sang dabei immer. Er muss ein sehr liebenswerter Mensch gewesen sein und die Bürger von Idstein sammelten über 20.000 EUR für die Bronzestatue.

Fazit:
In Idstein ist der Hauptsitz der privaten Hochschule Fresenius. Das bringt Idstein sicherlich viele Besucher, aber das wird Idstein nicht gerecht. Idstein ist eine wunderschöne Stadt, hier lohnt sich der Besuch wirklich.