
Bogense liegt auf der dänischen Insel Fünen und direkt am Meer. Der Schwerpunkt liegt auf dem Yachthafen und auf Erholung an der Ostsee.
Lage
Bogense liegt am Kattegat und hier ist der größte Yachthafen auf Fünen. Man merkt der Stadt an, das der Schwerpunkt auf Tourismus liegt. Man kann zwischen vielen verschiedenen Typen der Übernachtung wählen. Egal ob Hotel, Ferienhaus, Campingplatz oder auch B&B. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist etwas dabei.
Im Gegensatz zu anderen Orten in Dänemark kommt man tatsächlich an den Strand und sogar ins Meer. Das ist schon mal sehr schön.
Bogense eignet sich auch als Zwischenstop, wenn man z.B. auf dem Weg nach Schweden ist. Für die Übernachtung mit dem Wohnmobil kann man auch einen der Wohnmobilstellplätze nutzen, für die Bezahlung steht am Hafenkontor ein Automat zur Verfügung.
Einkaufen
Für eine so kleine Stadt hat Bogense erstaunlich viel zu bieten. Es gibt im Centrum einige kleine Geschäfte, u.a. auch Second-Hand-Läden und Antiqitätengeschäfte.

Aber es gibt auch einige Supermärkte. Hier merkt man einfach, das hier viele Touristen sind. Die Supermärkte sind richtig groß und haben auch ein großes Sortiment.
Erwähnenswert ist noch die Bäckerei „Bogense Bagaren“. Hier stehen die Menschen am Wochenende an. Es gibt eine große Auswahl an Brot und Brötchen und auch Kuchen und Gebäck bekommt man hier.
Sehenswürdigkeiten
Bogense hat sogar noch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben dem alten Yachthafen findet man in Bogense noch eine Statue von Hans-Christian Andersen direkt am Hafen.

Im Centrum findet man auch einen Brunnen den man hier nicht vermutet. Oben thront ein Manneken Pis, wie die berühmte Figur in Brüssel. Die kleine Figur hat sogar einen eigenen Kleiderschrank und an besonderen Tagen wird die Figur eingekleidet.

Wenn man sich für Technik, alternativen Energien und allgemein Elektrizität interessiert, findet man in Bogense auch eine Sehenswürdigkeit. Hier steht die erste dänische Windmühle zur Stromerzeugung. Allerdings ohne Rotorblätter. Die Aeromühle wurde mitten im II. Weltkrieg (1943) in Betrieb genommen und erzeugte im Jahr 1944 über 100.000 kwH (Gleich-)strom.

Entlang der Mole im Yachthafen stehen übrigens viele sehr aufwendig produzierte Fotos. Diese stellen Szenen aus der nordischen Mythologie dar und man kann auch direkt die Geschichte zu den Fotos lesen.

Quasi eine kostenlose Ausstellung, die man nicht verpassen sollte.