Vom Campinplatz in Reipå sind wird weitergefahren zum Svartisen, dem zweitgrößten Gletscher Norwegens. Einen echten Gletscher zu sehen ist ein echtes Erlebnis und sehr beeindruckend.
Fahrt zum Svartisen
Vom Campingplatz in Reipå ist es nicht sehr weit zum Gletscher. Aber auch diese kurze Fahrt ist schon wieder ein Erlebnis.
Fährt man doch durch den Svartistunnel, dieser Tunnel ist immerhin 7,6 Kilometer lang.
Das ist ungefähr doppelt so lang wie der Elbtunnel in Hamburg. Allerdings hat der Svartisentunnel nur eine Röhre, ist also je Fahrtrichtung einspurig.
Der erste Blick
Auf der Fahrt sieht man die Berge und den Gletscher in einiger Entfernung. Wenn man noch nicht dort gewesen ist dann ist man schon sehr beeindruckt ohne das man das eigentliche Highlight gesehen hat. Die Berglandschaft ist aber auch wirklich ein Erlebnis.
Der erste Stop
Direkt nach dem Tunnel kommt der erste, noch recht kleine Parkplatz, genannt Kilvic. Hier haben wir erst einmal angehalten und uns umgesehen.
Von hier aus hat man schon einen Blick auf den Gletscher. Das war schon sehr beeindruckend und wir haben schon sehr gestaunt.
Der beste Blick zum Gletscher
Den besten Blick auf den Gletscher aus der Entfernung hat man vom Parkplatz Svartisen Parking. Dieser Parkplatz liegt direkt gegenüber vom Gletscher. Von hier aus gehen auch die Shuttleboote zum Gletscher.
Auch aus der Ferne sieht man die Gletscherzunge. Man kann auf den älteren Fotos sehen wie sehr der Gletscher schon kleiner geworden ist. Leider. Vielleicht ist der Gletscher in 50 Jahren nicht mehr da. Bei Wikipedia kann man jedoch lesen das man nicht nur die globale Erwärmung als Ursache vermutet. Wobei das logisch ist das die globale Erwärmung den Gletscher auf Dauer zerstören wird.
Bei einem solchen Naturwunder wird es deutlich das wir unsere Natur noch mehr schützen müssen.
Übrigens: Der Svartisengletscher ist Teil des Nationalparks Saltfjellet-Svartisen.